Japanische Zierquitte 

Beschreibung

  • Wissenschaftlicher Name: Chaenomeles japonica
  • Volksnamen:  Nordische Zitrone
  • Pflanzenfamilie: Rosengewächse (Rosaceae)
  • Vorkommen: Sie stammen aus dem östlichen Asien und ihre Sorten werden als Zierpflanzen und Wildobst in Parks und Gärten verwendet.
  • Verwendete Pflanzenteile: Früchte
  • Inhaltsstoffe: Zucker und Ascorbinsäure

Die Japanische Zierquitte ist ein sparriger Strauch mit Dornen und weit ausladenden Ästen, der Wuchshöhen von 0,6 bis 2,0 Meter erreicht. Junge Zweige sind kurzfilzig, Zweige vom Vorjahr warzig. Die Blätter sind lanzettlich bis verkehrt-eiförmig, grob gezähnt und auch im jungen Zustand kahl.

Nutzen für Insekten und Vögel

Zierquitten-Blüten werden im Frühjahr stark von Bienen, Hummeln und anderen Insekten beflogen, größere Exemplare sind gute Schutz- und Nährgehölze für verschiedene Vogelarten.

Verwendung als Lebensmittel, Heilkraut und Farbstoff

Die Früchte sind roh nicht genießbar, aber wie bei allen Früchten von Rosengewächsen ist das Fruchtfleisch ungiftig, die Kerne enthalten geringe Giftmengen. Die wohlriechenden, hartfleischigen Früchte sind lange lagerfähig und können deshalb gut im Wäscheschrank zur Duftübertragung zwischen Taschentücher oder Unterhemden gelegt werden. In ihrem Kernhaus sind sehr viel mehr Samen als in Äpfeln. Wer aus den Früchten Likör und Gelee herstellen will, muss mit der Ernte bis nach den ersten Nachtfrösten warten. Erst dann entwickeln die Quitten ihr volles Aroma. Das Fruchtfleisch ist sehr würzig. Eine beliebte Zubereitungsart ist, es als fruchtige Würze in der Holundersuppe mitzukochen.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Zierquitten

Illustration: Depositphotos | Design: Barbara Koch